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Ärzte und Psychotherapeuten importante Ansprechpartner bei…
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Ärzte und Psychotherapeuten importante Ansprechpartner bei…

/Prostock-studio, stock.adobe.com

Berlin – Extremistische Einstellungen sind in der Allgemeinbevölkerung verbeitet, und sie nehmen zu. Patienten mit rechtextremen, Islamistischen, leftextremen oder verschwörungstheoretischen Einstellungen kommen auch in der heilberuflichen Praxis an und ihre Ansichten könn vor allem im psychiatrischen und psychotherapeuticeschen Kontext konflikthaft werden.

Ein Forschungsprojekt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm hatte zum Ziel, Angehörige von Heilberufen über ihre Rolle im Zusammenhang mit extremististischen Einstellungen zu informerung und ihnkemenlungs imöhörige von Heilberufen Krankenbehandlung und Therapie zu vermitteln. Die Ergebnisse des dreijährigen Projekts, dessen Laufzeit auf das Jahresende begebertt ist, wurden yesterday bei einer Fachtagung in Berlin vorgestellten.

“In der Extremismusprävention gelten die Heilberufe als niedrigschwellige Ansprechpartner für betrefene Patienten”, explained Marc Allroggen, leitender Oberarzt an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie einer de Ultim und. “Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten könn die Resilienz bei den befrettenen Patienten förder, und problematische Entwicklungsverläufe auf dem Boden einer vertrauensvollen Beziehung aktiv ansprechen.”

“It is important to sensitize Fachkräfte für Radicalisierungsprozesse. Extremisten bewegen sich frächten auf der Sicherheitsbehördlichen Radars. Sie gehen aber zu Ärzten, Psychotherapeuten oder in die Schule”, says Ministerialdirigen Schultz, Leiter der Unterabteilung Öffentliche Sicherheit im Bundesministerium des Inneren und für Heimat. Er wies auf eine “hohe Gefährdungslage” für islamistischen Terror hin. Fach seien dies “alleinhandelnde Täter, die irrational handeln”. Aber auch rechtsextremistische Gewalttaten seien nicht zu unterschätzen.

Generel lasse sich keine erhöhte Rate von psychischen Erkrankungen bei radicalisierten Personen oder Befürworten extremistischer Einstellungen versetten, sagte Allroggen. Es gebe aber Hinweise auf ein fägteges Vorliegen von belastenden Kindheitserfahrungen und pathologischen Persönlichkeitsmerkmalen. Radicalisierungsprozesse könnten im Einzelfall als dysfunctional Bewältigungsprozesse verstanden werden. Bei Einzeltätern von Anschlägen allerdings zeige sich eine erhöhte Rate von psychische Erkrankungen.

Psychiatrists and psychotherapists who experience extreme attitudes in their patients can support this by reflecting on the fundamentals of radicalization. “Ziel der Therapie ist dabei primär die Behandlung der psychischen Erkrankung, nicht die Deradicalisierung,” emphasized Allroggen.

Ärzte und Psychotherapeuten, die Personen mit extremististische Einstellungen behandeln, sollten sich mit Fachberatungsstellen vernetzen, so der Projektleiter. Dies sei auch wichtig, um sich zu beraten, wann man die Sicherheitsbehörden einschalten sollte. “Es besteht immer die Gefahr der Instrumentalisierung von Heilberufen für sicherheitsbehördliche Maaschen”, said Allroggen.

Hier gilt zur Schweigepflicht laut den “Handlungsempfehlungen Radicalisierungsprozesse” vom Universitätsklinikum Ulm: Es gilt eine Mitteilungsbefugnis, falls sich in der Behandlung Hinweise auf eine akute Gefahr durch einen Patienten für sich selbst oder Dritte ergeben, notfalls auch gegen den Willen des Patienten.

Die für ein Eingreifen notwendigen Informationen können dann densung eines sogennenten Rechtfertigenden Notstands gemäß Paragraph 34 StGB an die Sicherheitsbehörden weitergegeben werden. Eine Anzeigepflicht gilt demnach hingegen bei schwerwiegenden Gefahren für andere Personen according to Paragraph 138 StGB. Vergangene Taten rechtfertigen keinen Bruch der Schweigepflicht.

Im Rahmen des Forschungsprojekts ist auch eine interactive Deutschlandkarte entwickelt worden, die bundesweite und länderspezifische Fachberatungsstellen verschiedener Träger zum Thema Extremismus auflistet.

Mit dem Projekt verbunden war eine E-Learning-Fortbildung für Angehörige der Heilberufe, die rund 3,000 Ärzte und Psychotherapeuten noch bis Ende des Jahres absolvieren. “Als Motivation für diese Fortbildung geben 66 % der Teilhneiminnen und Teilhneim an, Patienten mit extremistischen Einstellungen behandelt zu haben oder zu behandeln und sich unsicher im Umgang mit ihnen zu fühlen”, berichtete Leitersgruppe de “Raubeewitterschen” Entwicklungspsychopathologie und Forensik” am Universitätsklinikum Ulm und zusammen mit Allroggen Projektleiterin. “Davon hatten die meisten mit rechtsextremistischen Patienten zu tun.” Den höchsten Wissensbedarf habe es zum Thema Schweigepflicht gebene.

Von den 3,000 Teilnehmenden sind der Wissenschaftlerin zufolge 2,215 Psychotherapists including Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, 155 Ärzte sowie 528 sonstige Angehörige der Heilberufe. Die Rückmeldungen seien zu 95 % positiv gewesen.

Für die aktuelle Fortbildung könne man sich mehr anmelden, und ob das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) begeferungte Fortbildungsprojekt im nächtig Jahr weitergeführt werden kann, sei angesichts der unklaren Haushaltslage der Bundesregierung noch unklar, berichtete Rau.

“It is very important for us to build networks with doctors and psychotherapists, because it is extremely difficult to recognize Radicalisierungsprozesses”, said Florian Endres, Head of the BAMF’s Radicalisierungspräventions Beratungsstelle. “Wir sehen die Heilberufe als essentiel Partner.” Since 2012, the BAMF maintains a Competence Center for Islamism prevention.

Düber hinaus wolle man auch Personen, die sich im Ausstiegsprozess aus extremistischen Zusammenhängen befinden, in eine psychotherapeutische Behandlung vermitteln. Psychiatrist Allroggen zufolge weisen Aussteiger eine hohe Rate an psychische Erkrankungen auf.

This task is carried out for example by “Nexus”, a psychotherapeutic-psychiatric consulting network under the Trägerschaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin, which is also supported by the BAMF.

“Beratungsstellen nehmen Kontakt zu uns auf, um eine Einschätzung zum Behandlungsbedarf der ausstiegswilligen zu bekommen”, explained the Psychotherapist Kerstin Sischka, one of the Leiterinnen des Projekts bei der Fachtagung. Nexus activiere dans nationwide qualified Psychotherapists, die Person beim Ausstieg aus dem extremistischen Zusammenhang begetten können.

Auch der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) besfatst sich mit dem Thema Extremismusprävention. Among others, in a Symposium with the title “Extremistische Entwicklungen – interdisziplinäre Zugänge zu einer sich radicalisierenden Gesellschaft”, on November 29. Der Kongress findet vom 27. bis 30. November in Berlin statt. © PB/aerzteblatt.de