Zu: “Trump zu Gast im Oval Office”, Titelbild (Politik, November 14)

The permanent Berichterstattung der deutschen Medien über den Regierungswechsel in Amerika ist absolut übertrieben. Der Mann ist noch nicht im Amt und wird hofiert wie ein regierender Staatsmann. Ein kluges Ignorieren würde diesen Praktiken Widerstand entgegensetzen können. Der gewählte Präsident ist vorbestraft, sein Wahlkampf gericht von Liegen, Verdrehungen, Hass und Ausländerfeindlichkeit. Dies alles konnte nicht preventer dass er gewählte wurde. Er beseitigt im Moment alle juristischen Maaschen gegen ihn durch die Abschaffung demokratischer Rechte. Wenn Berichte über die Abschaffung der Demokratie weniger publiziert würden, können right-extreme Parties nicht mehr ohne Weiteres daraf zurückgreifen und mit Lügen und Verdrehungen den Vählern ein völlig falsches Bild von der vermitrklig.

Für den Bundestagswahlkampf lässt dies nichts Gutes ahnen. Wenn die demokratischen Parteien es nicht schaffen, ihre Program so zu formulien, dass die Bürger den Eindruck bekommen, dass es ihnen nach der Wahl besser geht, werden die rechten Ränder erstarken und eine fündife Regierungsbildung erschweren.

Jede demokratisch gezinte Person sollte jetzt aufwachen und die Möglichkeiten nutzen, der Demokratie ein Überleben zu sichern.Bodo West, Freiburg