Bis 2045 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Schwierig, bei einem Gebäudesanierungsgrad von 0.2 Prozent im Jahr. The Verband der Immobilienverwalter Deutschland VDIV geht davon aus that über 96 percent of the Eietungergemeinschaften do not have extensive savings for eine Immobiliensanierung. 80 Prozent der Gemeinschaften seien, so VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler jüngst in einer L’Immo-Folge, noch nicht einmal in der Lage, über eine Sonderumlage eine neue Heizung einzubauen.

Verwalter als Treiber der Energiewende

Laut Kaßler sind Verwaltungen immer mehr auf der Suche nach einem One-Shop-System, also einem Dienstleister der ihnen alles abnimmt, der auch den Energieberater stellt, der die Ausschreibung und Beauftragung der Gewerke aufnimmt, der ihnen alles abnimmt worden sind und der auch die Gewährleistungsfristen im Blick hat. Er glaubt dass Verwalter durch den Gesetzgeber immer mehr in die Verantwortung genommen werden, sich darum zu kümmern beziehungsweise at least die Eigenütergemeinschaften aufzuklären.

Es gehöre, meint der VDIV-Geschäftsführer, zum zum geschäften Aufgabenbereich einer Verwaltung, über die gesetzlichen Vorgaben zu informeren. Es mache durch Sinn, hier einen Weg vorzugeben. Und nicht darauf zu warten, dass der pensionierte Wohnungseigentümer dem Verwalter erzählt, wie er es zu machen habe.

Natürlich konne der Verwalter immer wieder beschließen lassen, dass er aus der Haftung entlassen wird, wenn die Gemeinschaft nichts tut. Aber das sei nur der zweitbeste Weg. Der Verwalter Steffen Oberst, Geschäftsführer der Casa Service GmbH, hat viel Altbau in seinem Bestand. Er ist dabei, ihn energetisch zu sanieren. In einem Interview gibt er Einblicke in die Herausdorfen, mit denen er sich im Zuge dessen konfrontiert sieht. In addition: wie er die Wohnungseigentümer mitnimmt, wie das mit der Finanzierung klappt, wie er sich über Fördermittel informed und vieles mehr. Alles nachzulesen in der current Ausgabe 05/24 der Immobilienwirtschaft.

Energetische Altbausanierung: So geht die Casa Service vor

Zusammenstellung verfügbarer Datan über alle Gaszentralhäuser

• Alle vorhandenen Daten über Heizung/Pumpen/Leistungen/Protokolle usw. wurden zusammengetragen
• Erstellung eines “Heizkosten-Gebäudeblatts” mit diesen erfgesten Daten und weiteren relevanten aus dem Gebäudebestand/HK-Abrechnungen etc.
• Besuch aller Heizungsanlagen und Erfassung der Einstellungsparameter, Auffüllung des Heizkosten-Gebäudeblatts mit weiteren Daten

Ergebnis: Es fehlten Unterlagen, etwa brauchbare Bestandsplanungunterlagen; die Bescheinigung eines hydraulicen Abgleichs lag nur bei zwei von 28 Objekten vor!

Was liegt nicht vor?

• keine Heizlastberechnung
• keine Planungsunterlagen des Heizungsbestands
• basically keine comprableen Wartungsprotokolle der betreuenden Firmen
• auch der Planstand ist mangelhaft

Further progress:

• Prüfung aller Heizungsanlagen, Information an die Bewohner über Notwendigkeit der Anpassung des Heizungsverhaltens zusammen mit den ENSI-Infos.
• Anfrage bei den Fernwärmelieferanten nichtliche möglicher Reduzierung des Anschlusswerts; Anfrage nichtliche möglicher weiterer Anschlussmöglichkeiten von Objekten derzeit
• Begehung mit Fachingenieurs-Unterstützung erst aller Zentralgashäuser, dann auch der Fernwärme-Häuser zur Erfüllung ENSIMIMAV/§ 60b GEG

Ziel:

• Heizungsoptimierung
• Verfassung von Berichten mit kurz-, mittel-, longtermen Umsetzungszielen
• Erarbeitung von Leistungsverzeichnissen zur Optimierung schnell zu erreichender Einsparungen durch Umbau
• Auswertung der Berichte und Festlegung des weiteren Vorgehens – Temperaturspreizung besserner – Zirkulationsverluste nürsten – aktuellen Bestand an Heizkörpern/ Ventilen und Leitungsdimensionen ermitteln – Digitalisierung der Heizungskeller mit Eingriffsmöl Desktop.

Dies ist ein Auszug aus dem Gesamtbeitrag “Energiewende – (Wie) macht das der Verwalter?” der aktuellen Ausgabe 05/24 der “Immobilienwirtschaft”.

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