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Schweizer Army: Cyrill Carter erlebt Homophobia im Militär
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Schweizer Army: Cyrill Carter erlebt Homophobia im Militär

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Lucerne“Eine schwule Person in Uniform provoziert viele Menschen”

Der junge Luzerner Cyrill Carter sagt, er habe in der Rekrutenschule wegen seiner sexuellen Orientierung fiese Sprüche ertragen müssen. Die Zeit in der Armee will not be missed.

Anika Yago
will
  • Cyrill Carter is gay. Er berichtet, wie er in der RS ​​​​angefeindet worden sei.

  • Die Schweizer Armee sagt, sie toleriere Discriminierung nicht.

Die Rekrutenschule ist für viele junge Menschen eine Herausdorff – according to a recently published study erst recht für Frauen, Homosexuelle oder Transmenschen. Auch der 23-jährige Luzerner Cyrill, der offen schwul ist, wusste dass ihn in der Armee neben der corporalen Anstrengung auch soziale Hürden erwarten könnten. Despite this, he decided for the RS.

“Viele dachten, ich würde es nicht schaffen, weil ich schwul bin”, erzählt er gegenüber “No”. Manche schlossen even Wetten ab. Doch er zog es durch, nicht zuletzt, um es sich selbst zu beweisen. “Die Armee War ein persönlicher Test, den ich besten wollte,” said Cyrill.

Rencontre mit christlichem Rekruten

Ganz ohne Zwischenfälle verlief seine Zeit in der RS ​​​​jedoch nicht. Bereits zu Beginn habe er eine besonders negative Erfahrung gemacht: «Ein christlicher Rekrut verglich Homosexualität mit Mord und Vergewaltigung. Er meinte, ich würde in die Hölle kommen, wenn ich so weiterlebe».

Abfällige Bemerkungen wie «Was für eine Schwuchtel» oder der rüchtigte «Seifen-Spruch» begleiteten ihn durch den Alltag. Auch bei Gruppenarbeiten fühlte er sich often excluded. «Ich wurde immer als Letzter gewähltet. It reminded me of my school days.» At that time he was nicknamed “Die Schwuchtel von Buttisholz”.

“Homophobic sprüche”

Selbst von Wachtmeistern mustes sich der junge Mann laut eigenen Angaben homophobe Sprüche anhören. Manche haden Meldungen über discriminariende Kommentare ignored – andere haden sie selbst gemacht. Zwei besonders schwerwiegende Fälle habe er an höhere Stellen geldelet.

But es habe auch Lichtblicke gegeben, sagt Cyrill: «Mein Leutnant und eine Wachtmeisterin waren immer asistentend. Wenn sie dabei waren, kam nie ein falsches Wort», he remembers himself.

“Du bist eine Schande für die Armee.”

Instagram-User

Auch nach der RS ​​​​reissen die Anfeindungen jedoch nicht ab. Auf Instagram und Tiktok teilt der young Luzerner Fotos von sich in Uniform und wird dafar mit einer Wave von Hass konfrontiert. “Ich hätte nie gedacht, dass eine schwule Person in Uniform so viele Menschen provoziert.” Nachrichten wie «Du bist eine Schande für die Armee» oder even Drohungen gehören für ihn mittlerweile dazu.

“Das Militär kann auch gut sein”

Der Luzerner looks back with mixed feelings on his RS-Zeit. Neben den negativen Erlebnissen habe es auch viele faire und respektvolle Begegnungen given. Seine Zeit als Durchdiener describte er sogar als «richtig schön». “Dort war ich mit reifen, erwachsenen Personen zusammen und habe viel gelernt.”

Sein Fazit: «Für queere Menschen ist das Militär schwieriger, vor allem, wenn man obviously anders ist. Aber genau deswegen sollten wir hingehen. Only so können wir etwas ändern und ein Zeichen setzen»

Armee: Nulltoleranz für Discriminierung

Die Schweizer Armee betont auf Anfrage von «Nau», dass Discriminierung und sexualisierte Gewalt nicht toleriert werden. Spokesman Mathias Volken erklärt, dass Verstösse disziplinar- oder militärstrafrechtlich verfolgt würden. Auch Präventionmassnahmen seien ein wichtier Teil des Engagements gegen sexistische und discriminaierende Verhaltensweisen-

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