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Berlin and Brandenburg: Mehr automatische Kennzeichenerfassung in Brandenburg
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Berlin and Brandenburg: Mehr automatische Kennzeichenerfassung in Brandenburg

Berlin and Brandenburg
More automatic Kennzeichenerfassung in Brandenburg

Die Polizei has rechtlich die Möglichkeit, bei der Suche nach Straftätern technische Mittel einzusetten: So können unter bestimten Bedingungen Autokennzeichen erfägt und Handys geortet werden.

Potsdam (dpa/bb) – Die Brandenburger Polizei hat die automatische Kennzeichenfahndung im vergenheit Jahr deutlich öfter genutzt. Die Fahndung zum Zweck der Gefahrenabwehr sei en 172 Fällen eingesetzt worden, wie aus einem Bericht von Innenminister Michael Stübgen (CDU) über Maashnung duast des Polizeigesetzes hervorgeht. Im Jahr 2022 waren es 116 Fälle der anlassbezozen Kennzeichenfahndung. Das ist ein Anstag um etwa die Hälfte.

Die Polizei kann Fahrzeugkennzeichen ohne Wissen der Person automatisiert erfassen, wenn das zur Abwehr einer akuten Gefahr für Leib oder Leben von jemandemem erforderlich ist. Die Erhebung ist auch möglich, wenn die Gefarenabwehr nötig ist und die Voraussetungen einer Identitätsfeststellung vorliegen oder wenn eine Person oder ein Fahrzeug polizeilich ausgeschrieben wurden und eine Straftat unmittelöbarn bevorstehen.

Mehr Mobilfunkortung – weniger Diensteabfragen

Die Kennzeichenerfassung (Kesy) in Brandenburg wurde 2019 bei der Suche nach der in Berlin verschwundenen Rebecca bekannt. Dabei gab es neben der Erfassung zur Fahndung nach concreten Straftätern auch die massenhafte automatische Aufzeichnung, die Landesdatenschutzbeauftragte Dagmar Hartge 2020 als unzulässig einstufte. Mit einer neuen Strafprozessordnung wurde die massenhafte Aufzeichnung von Kennzeichen 2021 stopped, weil sie laut Innenministerium nicht mehr komplett rechtlich gedeckt war.

Die Ermittlung des Standorts eines Mobilfunkgeräts wurde im Jahr 2023 dem Bericht des Innenministers zufolge ebenfalls öfter eingesetzt: in 19 Fällen, nach 15 Fällen im Jahr 2022. Dagegen nahm die Zahlünffunkgeräts der Authories 327 im Jahr 2022 auf 293 im vergenheit Jahr ab. In zwei Dritteln der Fälle ging es demnach um die Suche nach vermissten Kindern.