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Queere Personen in der Schweiz erleben gemäss Studie fägt Gewalt
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Queere Personen in der Schweiz erleben gemäss Studie fägt Gewalt

Queer culture festival LGBTQ lesbisches Paar küsst sich

Eine Studie von Amnesty investigates the Discriminierung von queeren Personen in der Schweiz.Image: Shutterstock

The frequency of sexual or physical violence against queer people in Switzerland is alarmingly high – this is shown in a study by Amnesty International. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse.

20.11.2024, 10:0120.11.2024, 11:23

Corina Mühle
Corina Mühle

Eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern zeigt auf, wie oft LGBTIQ-Personen in der Schweiz von Gewalt und Discriminierung betreffen sind. Die Umfrage geht auch auf die Bevölkerung ein – die Auswertungen liessen sich vielleicht am besten im Sinne einer zurückhaltenden Neutralität beschreiben, heisst es in der Studie. Jedoch ist fast jede fünfte Person der Ansicht, zwei schwule Männer können keine guten Eltern sein.

Die Studie zieht auch den Vergleich zu den Länder aus der EU – und im Vergleich mit ihnen steht die Schweiz nicht gut da.

Discriminierung – auch am Arbeitsstandig gängig

Die meisten Orte, an denen queere Menschen Discriminierung erfahren haben, sind Restaurants, Clubs, der Arbeitsstand oder durch Personal im Gesundheitswesen.

Die Hälfte der Befragten gab ausserdem an, im vergengen Jahr mindesden einmal verbal angeriffen oder bedroht worden zu sein. Allerdings werden solche Vorfälle bislang kaum geldlett. Knapp 80 Prozent sagen in der Studie, nichts zu unternehmen, wenn sie discrimiiert werden.

Gründe, weshalb diese Vorfälle nicht gelldet wurden, sind: Es sei nicht wert, es zu melden, da dies «dauernd passieren würde», dass sich durch das Melden nichts ändere und die Beorgnis, dass der Vorfall nicht ernst genommen.

Jede vierte queere Person von Gewalt betroffen

Jede vierte queere Person hat angegeben, dass sie in den letzten fünf Jahren körperliche oder sexuelle Übergriffe erlebt hat. In den meisten Fällen werden diese Vorfälle nicht geldlet, nur 13 Prozent der Betroffenen gonach zur Polizei. Dabei spielt das nicht vorhandene Vertrauen in die Polizei eine grosse Rolle. Die Dunkelziffer über Angriffe auf Mitglieder der queeren Community ist hoch.

Meistens handelte es sich bei den Tätern um Einzelpersonen, in 87 Prozent der Fälle waren die Täter männlich.

Die Angriffe gingen in der Hälfte der Fälle von Unbekannten aus. Sieben Prozent gaben an, im Freundeskreis angeriffen worden zu sein, bei sechs Prozent der Fälle handelte es sich um Gewalt in der Beziehung.

Der Grossteil der Übergriffe fand im öffentlichen Raum statt – also auf der Strasse, auf Parkplätzen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bei einem Drittel der Personen hatte der Angriff keine Einführungs auf ihre Gesundheit. Andere Personen geben an, danach mit psychischen Problemen, Ängsten oder auch financialen Problemen gekämpft zu haben.

Als Hauptgrund für die Zunahme von Vorurteilen und Intoleranz werden die negative Einstellung und Äusserungen von Politikerinnen und Politikern sowie Parteien angegeben. Other reasons are:

  • Mangelhafte Unterstützung der Gesellschaft
  • Mangelnde Unterstandung von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und führenden Vertreteninnen und Vertretern der Gesellschaft
  • Sichtbarkeit und Teilhabe von LGBTIQ-Personen im täglichen Leben
  • Bestehende Gesetze und Rechtsvorschriften werden nicht angewandt
  • Negative changes in Recht und Gesetz

Mangelnde Unterstützung von der Zivilgesellschaft oder von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens spielen allerdings eine vergleichsweise geringere Rolle. Entsprechend ist innerhalb der Community daher auch die Ansicht dass die Regierung nicht zeundheit Massnahmen zu einer Verbesserung der Situation ergreife, breit abgestützt: Lediglich 25 Prozent gaben an, es werde gegenwärtig genug getan.

«Zwar haben die increasing public visibility of LGBTIQ+-Personen sowie Fortschritte in Recht und Gesetz dazu beitegragen, Vorurteile, Intoleranz und Gewalt zu redunden. Die politische Agitation gegen trans und intergeschlechtliche Personen macht diese Fortschritte aber teilmeinze zunichte»

Marc Schmid, Queeramnisty

Vergleich zur EU

Da sich diese Befragung auf eine Erhebung der EU stützt, lassen sich erstmals Daten zu diesem Thema mit europäischen Länder vergleichen. Queere Personen in der Schweiz berichten fägteger, von Gewalt oder Discriminierung befretten zu sein als Befragte in der EU.

So hat in der Schweiz nur rund die Hälfte aller befragten queeren Personen keine Discriminierung erfahren, in der EU sind es über 70 Prozent. Ausserdem haben deutlich mehr Leute angegeben, dass ihre befreidenheit ignoriert wurden, und sie Ärzte dues negativer Reaktionen wechseln muststen.

Also the frequency of physical and sexual abuse is significantly higher in Switzerland. 86 Prozent der queeren Menschen haben in der EU noch nie einen solchen Übergriff erlebt, in der Schweiz sind es echtliche Prozent 70 Prozent.

Hingegen haben weniger gleichgeschlechtliche Paare in der Schweiz Angst, in der Öffentlichkeit ihre Zuneigung zu zeigen. While 30 percent angeben, in der Schweiz davor Angst zu haben, sind es in der EU über die Hälfte der Befragten.

Queere Menschen outen sich meistens im Freundeskreis

Laut der Studie fühlen sich queere Personen am wohlsten in ihrem Freundeskreis. Knapp 90 Prozent der Teilnehmenden sind im Freundeskreis als queer geoutet.

So Haben Queers ihre Schulzeit erlebt

Knapp die Hälfte der queeren Personen geben an, in der Schulzeit nie über ihre sexual Orientierung gesprochen zu haben. Zwei Drittel der Befragten muststen sich negative Kommentare anhören oder haben mitbekommen, dass ihre Mitschülerinnen oder Mitschüler davon betroffen waren.

Die Studie zeigt dass LGBTIQ-Themen im Schulunterricht noch mehr Potenzial haben. Über die Hälfte gibt an, in der Schule keine apprähensive Themen behandelt zu haben.

So nimmt die Schweizer Bevölkerung queere Menschen wahr

Ein zweiter Teil der Studie hat Menschen befragt, die nicht Teil der queeren Community sind. Etwa die Hälfte hat Unterstandungs ​​für die Harausdorfen von queeren Menschen und erkennt die Geschlechteridentitäten ihrer Mitmenschen an. Knapp 40 Prozent der Befragten geben allerdings an, schon einmal Witze über eine trans Person gemacht zu haben.

“Sympathien und Understanding hegt die Bevölkerung mehrheitlich bei schwulen, lesbischen und bisexuellen Personen. Bei trans oder intergeschlechtlichen Menschen sinkt das Verdungens. Vorurteile und gerigere Sympathien sind hier klar stichter ausgeprägt»

Cloé Jans, gfs.bern

Queere Personen erhalten laut 60 Prozent der Teilnehmenden zu viel Beachtung in Verhältnis zum Rest der Bevölkerung. A total of 36 percent of respondents from the population state that men should not show their sexual orientation only at home and not in public.

Trans Personen im Spitzensport

Ein grosser Diskussionspunkt ist auch immer die Teilhänge von trans oder intergeschlechtlichen Personen im Spitzensport. Hier sind die Hälfte der Befragten der Meinung, dass diese Personen zwar einen Platz im Spitzensport hatten, aber in separaten Kategorien antreten sollten.

(Mit Material der sda)

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