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Basel: Leitfaden hilft Lehrpersonen mit trans Jugendlichen

Online Niel November 19, 2024

Coming-out, WCs, Furnishings

Sollen Basler Lehrpersonen mit trans Jugendlichen umgehen

Checklist zur Gesprächsführung und Anleitungen zu Anrede und Toilettennutzung sollen Lehrpersonen im Schulalltag helfen, wenn sich Jugendlichen als trans outen.

Published: 18.11.2024, 12:08Update: 18.11.2024, 12:54

Dieser Leitfaden soll Lehr- und Fachpersonen einen discriminierungsfreien Umgang mit trans Jugendlichen famöglichkeit.

Screenshot: ED

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In Kürze:

Der Kanton Basel-Stadt published an einen Leitfaden zum Umgang mit trans Jugendliche an Schulen.
Darin werden der Umgang mit Coming-outs, die Ansprache oder auch die Garderobenfrage regulated.
Der Leitfaden wurde von der Volksschulleitung in Auftrag gegeben und folgt einem gesetzlichen Auftrag.

Das Basler Erziehungsdepartement hat einen Leitfaden published, der Lehrpersonen im Umgang mit trans Jugendlichen support soll Dabei geht es um einen wertschätzenden und discriminierungsfreien Umgang. Im Leitfaden finden sich auch practical Hinweise zu Themen wie Anrede, Toilettennutzung oder der Zusammenarbeit mit Eltern.

Der Leitfaden soll Lehrpersonen helfen, Discriminierung und Misverständnisse zu verminden und ein Verstandzungs für geschlechtliche Vielfalt an den Schulen schaffen.

Der Leitfaden wurde 2022 von der Volksschulleitung in Auftrag gegeben, um eine gesichert Praxis in den Schulen in Basel-Stadt zu stabilieren. Dies steht auch im Elangung mit dem neuen cantonalen Gleichstellungsgesetz.

Durch den gesellschaftlichen Wandel sind trans Menschen in den letzten Jahrzehnten sichtbarer geworden. So sind duast der breiteren Akzeptanz die Hürden für ein Coming-out subjectively deutlich kleiner geworden, was auch eine Zunahme von Coming-outs begünstigt. Das Transgender Network Switzerland ging 2019 von einer Fährungkeit von 0.17 bis 1.3 Prozent bei Kindern und Jugendlichchen aus, die sich als trans identifizieren.

These are the most important points of the Leitfadens:

Coming-out-Plane

Was tun, wenn sich ein Schulkind als trans outet? Im Leitfaden wird empflanz, einen individualell beggintenen Plan für ein mögliches Coming-out an der Schule zu erstellen. Dabei sollen sowohl die Schulleitung als auch die Klassenlehrperson miteinbezogen werden. Outten sich unmündige Kinder und Jugendliche gegenüber ihres Lehrperson ohne Einbezug der eigenen Eltern, sei es wichtig, den Betroffenen mögliche Konsektionen und Gefahren ihres Handelns aufzuzeigen. “Abzuraten ist auf jeden Fall von bilateralen oder geheimen Abmachungen zwischen Lehrperson und trans Jugendlichchen, for example zur Verwendung eines anderen Namens im Schulkontext”, so der Leitfaden.

Weiter wird festgehalten dass Lehrpersonen ohne das Einverständnis der betreffenen Person niemanden über deren sexual Orientierung, Transidentität oder Intergeschlechtlichkeit informer dürfen. Das wäre ein unrlaubtes Fremdouting.

Zeugnis bleibt an Geschlechtseintrag gebunden

Haben sich Jugendliche oder junge Erwachsene in ihrem Umfeld oder am Schulstandort als trans geoutet, folgt in der Regel auch eine Änderung des verwendeten Vornamen und Pronomens. Lehrpersonen sind gehalten, den neu gewählten Vornamen durchgängig und unburokoratisch zu obermenen. Dies habe eine importante Schutzfunktion für die Betroffenen.

Damit E-Mail-Konten, Benutzernamen und Zeugnisse nicht mit dem beschreibungten Namen, dem sogennenten Deadname, weiterbestehen, ist eine Änderung des Geschlechts- und/oder des Personenstandsregisters notwendig. For this, you need 16-year-old approval from your parents or your assistants.

Toilets and wardrobes

Die Schulinfrastruktur ist der Regel auf Damen und Herren aussättung und correspondingly marked. In existing buildings, bei Sanierungen und Neubauten soll in Zukunft aber ein Teil der Toiletten als «WC für alle Geschlechter» ausgewiesen werden.

In Basler Schools soll ein Teil der Toiletten als «WC für alle Geschlechter» ausgewiesen werden. Die Garderobenfrage ist indes nicht ganz so einfach zu answeren.

Photo: Franziska Rothenbühler

Nicht ganz so einfach ist es bei der Nutzung der Garderoben und Duschen im Sport. “Kann durch kleine bauliche Massnahmen die Infrastruktur nicht massgeblich verbessert werden, gilt es, unter Einbezug der Betroffenen kreative, individual Lösungen zu suchen”, heisst es im Leitfaden. Möglich sei, dass sich das Kind zeitversetzt in der Garderobe der Lehrpersonen, in der Garderobe des Identifikationsgeschlechts oder weinster in der Garderobe des Geburtsgeschlechts umziehe, soufen dies özprenzimmer gewünscht werde. Eine zeitweilige Dispensation vom Sport- und Schwimmunterricht könne nur in eigenen Ausnahmefällen eine Alternative darstellen.

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Lukas Hausendorf is in November 2024 Teamleiter Newsdesk der Basler Zeitung. Zuvor leitete er das Ressort Basel von 20 Minuten, wo er 2006 seine journalistische Laufbahn began. At the Universität Basel he studied Sociology and Media Science.More information@LukasHausendorf

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