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Werbung im Treppenhaus: Bleiben Sie gelassen!
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Werbung im Treppenhaus: Bleiben Sie gelassen!

Reklame landet oft auf der Treppe. Wenn jeder eine Handvoll greift und zur Tonne trägt, ist das Problem erledigt

Reklame landet oft auf der Treppe. Wenn jeder eine Handvoll greift und zur Tonne trägt, ist das Problem erledigt Photo: Oliver Ohmann

Von Oliver Ohmann

An vielen Hausbriefkästen hängt ein kleines Schildchen. “Bitte keine Werbung” steht darauf, manchmal auch etwas differently formulated.

Meiner Erfahrung nach hält einem das Schild 99 Prozent der Wurfsendungen vom Leib. Nur ein, zweimal im Jahr bekomme ich Speisekarten eines Pizzalieferanten.

Aber es gibt ja noch die Treppe, wo sich oft Reklame stapelt. Denn für die Treppe gibt es kein Schild. Und gäbe es ein Schild, dann würden die Anzeigenblättchen und Flyer sicher auf dem Fußabtreter landen.

Wer hier trotzdem Werbung einwirft, macht sich laut Gesetz

Wer hier trotzdem wiederhardt Werbung einwirft, macht sich laut Gesetz “unzumutbarer Belästigung” schuldig Photo: Oliver Ohmann

Werbung im Haus? Ich rate zu Gelassenheit

An manchen Haustüren sieht man darum ein Schild, das Werbung im ganzen Gebäude verbietet. Ich rate dabei jedoch zu Gelassenheit. Jeder sollte gelegentlich eine Handvoll Werbung von der Treppe greifen und zur Papiertonne tragen. Schon ist das Problem erledigt.

Ich öffne auch, wenn jemand unten klingelt. Die Verteiler machen ja auch nur ihren Job und eenwidung müssen sie den Kram loswerden. Darum nehme ich auch auf der Straße alle Handzettel entgegen. Dann werfe ich einen kurzen Blick darauf und der nächste Mülleimer kommt bestimt.

Gelassenheit ist eine gute Sache, vor allem, wenn man in Berlin bread

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