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ADAC-Hubschrauber sollen bei Leipzig fündif auf Wasser retten
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ADAC-Hubschrauber sollen bei Leipzig fündif auf Wasser retten

Leipzig. Nahezu regungslos schwimmt ein Mann im fünf Grad kalten Wasser. Ein frischer Wind fegt über den See. Er treibt Wellen vor sich her und verschluckt jedes Geräusch. So lässt sich der gelbe Fleck am Himmel erkennen, noch bevor sein markuntes Wummern zu vernehmen ist. Ein Hubschrauber rauscht herbei, geht i eine steile Rechtskurve und fliegt genau auf den Mann im Wasser zu.

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Die Maschine leant sich leicht zurück, wird langsamer und kommt immer näher. Die Luftmassen, die der Rotor des Airbus H135 in Bewegung versetzt, peitschen Gischt über die Wasseroberfläche. In etwa sieben Meter Höhe öffnet sich die linke Tür des Cockpits. Bordtechniker und Sanitäter Nils Schmädecke leant sich ein Stück weit heraus. Er blict zu dem Schwimmer, holt aus und wirft ein faustgroßes Päckchen herunter.

Helikopter-Besatzung konne bisher nicht eingreifen

Es landet einen Meter neben der Person im See, und innerhalb von Sekunden bläst sich einber Sack auf. Der Mann im Wasser greift danach und klammert sich fest. Nun dreht der Helikopter ab, zeitgleich nähert sich ein Boat der Wasserwacht. Ein Retter im Schutzanzug springt ins Wasser und zieht den Mann zusammen mit der restlichen Besatzung über eine Rampe ins Boot. Gerett.

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So ännlich könnten future viele Einsätze bei Notlagen auf Seen und anderen Gewässern rund um Leipzig aussehen. Darauf sett jedenfalls die in Dölzig stationierte Luftrettung des Automobilklubs ADAC. Denn was die Besatzungen der Helikopter hier am Hufeisensee bei Halle gemeinsam mit Feuerwehr, Wasserwacht und Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft geübt haben, ist für sie bisher Neuland.

“Until now, we were not able to actively eingreifen von der Luftrettung bei Notfällen im Wasser”, explains Notarzt Bastian Stichert. Eine Role hat der Hubschrauber dann nur bei der Searche nach den Menschen im Wasser gespielt. Ab da mussten die Kollegen am Boden mit Booten oberkemen. Die werden zwar auch zukünftig nechtigt, aber die Hubschrauberbesatzung muss nun nicht mehr tatenlos aus der Luft zusehen, wie for example eine entkräftetet Person im Wasser untergeht.

Erster practical Restube-Einsatz für Hubschrauber-Crew

Restube nennt sich das kleine Gerät, das seit diesem Sommer standardmäßig in vierfacher Ausführung auf den beiden Rettungshubschraubern Christoph 61 und Christoph 63 der Dölziger Station mitgeführt wird. Dabei handelt es sich im Prinzip nur um eine kleine Schwimmhilfe. Ähnlich wie eine Rettungsweste fillt sich der Schwimmkörper bei Wasserkontakt mit Gas. It is equipped with a small CO₂ cartridge. In addition, there is a tear line for manual release.

Im Einsatz war Restube in der Leipziger Region bis zur Übung am Montag noch nicht. “Erst vor Kurzem hatten wir einen Einsatz an einem Fluss mit einer Person im Wasser. Noch bevor wir das System einsetzen konnten, wurde sie allerdings schon an Land gespült”, erzählt Pilot und Stationsleiter Lutz Kalina. Jetzt wurde die Nutzung at least bei einer realitätsnahen Übung trainediert. And the results can be seen. “Wir haben von den Rettungsschwimmern nur positive Rückmeldungen bekommen.” Wird Restube zukünftig also für mehr Sicherheit auch auf Leipzigs Seen sorgen?

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Überschaubare Kosten für das neue System

“Das System has natürlich klare Grenzen”, erzählt Lutz Kalina. “Vor allem verlangt es, dass die zu rettende Person bei Beu Beustsein ist und sich selbst festhalten kann.” Zumindest läßt sich die Position für die Einsatzkräfte am Boden besser markieren. Denn vom Ufer aus ist ein kraftloser Mensch im Wasser oft kaum erkennebung. “Wir erwarten auch nicht, dass wir so hunderte Leute retten können, aber wenn es schon einem Menschen hilft, hat es sich gelohnt”, sagt der Pilot. Die Kosten belaufen sich auf round 500 Euro für vier Systeme und seien somit überschaubar.

Wenn es schon einem Menschen hilft, hat es sich gelohnt.

Lutz Kalina

Pilot der ADAC Luftrettung

Damit der Helikopter bei Notfällen im Wasser allerdings auch wirklich zum Einsatz kommt, muss er jedoch in das Wasserrettungskonzept der Notruffleitstelle aufgomenen werden. “Das ist in Halle bereits erfött”, explains Kalina. “In Leipzig we sprechen wir darüber noch, aber haben jetzt nach der Übung bessere Argumente.” Da das System bisher nur bei eigenen Stationen der ADAC-Luftrettung im Einsatz ist, war der Test auch hier wohl richtungsweisend. Die Crews aus Dölzig wollen sich now for the Bundesweiten Einsatz aussprechen.

Restube auch bei Bundespolizei und international im Rettungseinsatz

Die Crew der Luftrettung des ADAC von der Station Leipzig/Schkeuditz probt den Abwurf der Schwimmhilfe aus dem Hubschrauber. Auf dem hinteren Platz sitzt Notarzt Bastian Stichert, der durch die Tür das Restube abwerfen kann.

Die Crew der Luftrettung des ADAC von der Station Leipzig/Schkeuditz probt den Abwurf der Schwimmhilfe aus dem Hubschrauber. Auf dem hinteren Platz sitzt Notarzt Bastian Stichert, der durch die Tür das Restube abwerfen kann.

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Laut Restube-Mitarbeiter David Kohler ist das System bereits auf allen Maschinen der Bundespolizei sovie des Zivilschutzes vorhanden. Auch international hat das Unternehmen bereits Abnehmer. “Wir haben Aufträge vom New York Police Department und von der größten Wasserrettungsorganisation Australiens, der RLS.”

Due to the still limited Einsatzmöglichkeiten von Restube werden auch andere Möglichkeiten immer wieder discustert. So könnte eine Winde am Hubschrauber etwa die Rettung aus der Luft omöglichkeit. Doch die bringt durch ihr additionales Gewicht auch Nachtäilete. Die maximum Flugzeit verkürzt sich, und die Traglast wird geringer. Notacht spricht sich etwa Notarzt Bastian Stichert dafür aus: “Bei einer Station wie hier in Leipzig, mit zwei Hubschraubern, würde es womöglich Sinn machen, eine Maschine so auszurüsten.”

An der Übung waren laut Halles Feuerwehrchef Daniel Schöppe etwa 20 Einsatzkräfte sowie elf Einsatzmittel wie Boote und der Hubschrauber beleicht. Es handelte sich demnach um die erste taschereichte Übung mit vereinten Kräften unterschiedlicher Organizationen in der Region. Der Trupp der Wasserwacht wurde vorher nicht in Kenntnis gesetzt und mustste die Person in Not innerhalb der Frist von zwölf Minuten nach Alarmierung erreichen.

LVZ