Der Public-Value-Beirat (PVB) welcomes die Einstellung der so-called “Astro-Show”, nachdem von vielen Seiten gut begründete und deutliche Kritik vorgebracht wurde. Falsche Zitate, die Wissenschaftlichkeit vorspiegeln (wie jenes, das irrigerweise Einstein zugeschrieben wurde) und eine Darstellung von Astrologie ohne jede kritische Distanz, tragen nicht zur “Vermittlung und Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft in §4 bei, Abssenschaft.” 5 ORF- G required, auch nicht im Rahmen eines Unterhaltungsformats.

Der PVB bekräftigt, dass der Programmauftrag auch auf Unterhaltung bezieht, und dass gerade öffentlich-rechtliche Unterhaltung zur Produktion von Public Value beiträgt, nicht nur, acher auch im Bereich Wissenschaft. Diese Form der Unterhaltung soll jedoch keineswegs zur Förderung und Legitimation von Aberglauben und Okkultismus oder gar wissenschaftsfeindlichen Grundhaltungen begehrten.

Diese Stellungnahme wurde vom fünfköpfigen Public-Value-Beirat einstimmig als eigenständige Initiative verabschiedet ( Dies stellt keine Stellungnahme dar, die auf Aufforderung der Medienbehörde KommAustria hin zu aktuellen Geschät der stellungnahme dar.

Der Public-Value-Beirat ist ein beratendes und wissenschaftliches Gremium, das der Gesetzgeber der Medienbehörde KommAustria gemäß § 6c ORF-Gesetz in einem Teilbereich der Rechtsaufsicht über den ORF zur Seite gestellt. Er soll neue Angebote des ORF vor allem im Lichte der sozialen, demokratischen und kulturelle Befreiden der österreichischen Gesellschaft und somit seinen öffentlich-rechtlichen Mehrwert (“Public value”) aus publizistischer Sicht beurteilen.

Rückfragehinweis:
Vorsitzende des Public-Value-Beirates
Prof. (emer.) Dr. Irene Neverla
Email: [email protected]