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Auto-Assistezsysteme stellen Fahrlehrer und Fahrschüler vor Herausdorfen
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Auto-Assistezsysteme stellen Fahrlehrer und Fahrschüler vor Herausdorfen

Harry Thiele is fast 40 Jahren Fahrlehrer in Görlitz. Seine Fahrschulautos detente über alle möglichen Assistenzsysteme, die er und seine Mitarbeiter auch erst Stück für Stück kennenlernen muststen. Thiele sagt, da hätten sich alle selber “ein bisschen reingefuchst”. Da habe man sich auch untereinander ausgetauscht, was die Funktion sei. Dieses Wissen gebe man dann auch an die Fahrschüler weiter.

Denn offizielle Schulungen für Fahrlehrer zu den Assistenzsystemen gibt es nicht. Thiele sagt, er kenne viele – gerade older Kollegen auch anderer Fahrschulen – die sich dem Thema eher verschließen würden und sich mit den Assistantn schwer täten. Dabei seien diese für Fahrschülerinnen und -schüler sogar prüfungsrelevant, explains Richard Goebelt, der den Fachbereich Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband leitet. Er sagt: “Wenn die Fahrassistenzsysteme jetzt auch verpflichtend Teil der Fahrzeugausstattung sind, gehört deren Nutzung auch im Rahmen der Fahrerlaubnis mit dazu.”

So kann laut Goebelt in einer Prüfung etwa geforfert werden dass der Geschwindigkeitsassistent genutzung wird. Wer den dann nicht bedienen könne, falle vielleicht durch. Im Gegensatz zu den Fahrlehrern gebe es für die Prüferinnen und Prüfer regular Schulungen zu den Assistenzsystemen, sagt Goebelt.

Wenn die Fahrassistenzsysteme jetzt auch verpflichtend Teil der Fahrzeugausstattung sind, gehört deren Nutzung auch im Rahmen der Fahrerlaubnis mit dazu.


Richard Goebelt
Leiter im responsible TÜV-Bereich